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Matthies Druckguss GmbH & Co. KG
Bredstedter Straße 29 - 31
24768 Rendsburg

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KALT- UND WARMKAMMER-
VERFAHREN

KALT- UND WARMKAMMERVERFAHREN

Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die Verfahren.

verfahren

Kalt- und Warmkammerverfahren

Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die Verfahren.

Beim Druckguss unterscheidet man im Wesentlichen zwei verschiedene Bauarten. So gibt es das sogenannte Kaltkammer- und das Warmkammerverfahren.
Im Kaltkammerverfahren sind Druckgießmaschine und Ofen separat angeordnet. Auf diese Weise kann die benötigte Schmelzmenge manuell oder auch automatisch dosiert werden. Dabei setzen wir stets auf moderne Maschinen, um optimale Ergebnisse bei maximaler Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Unsere Geräte sind beispielsweise mit Entnahmevorrichtungen, Metalldosierungseinheiten und Formsprüheinrichtungen ausgestattet, um einen vollautomatischen Betrieb zu ermöglichen.

So funktioniert das Kaltkammerverfahren.

Aus einem Tiegelofen entnimmt der Dosierlöffel eine zuvor eingestellte Menge flüssigen Metalls (Schmelze). Diese erforderliche Menge an Schmelze wird bei jedem Gießzyklus neu durch den Dosierlöffel in die Gießkammer eingefüllt und über einen beweglichen Gießkolben mit hoher Geschwindigkeit in die vorgesehene metallische Dauerform gefördert.
Das flüssige Metall erstarrt unter hohem Druck. Anschließend läuft eine definierte Wartezeit (Abkühlzeit) ab, in welcher die Schmelze in der Kavität soweit abkühlt, dass der Abguss nach dem Öffnen der Form ausgestoßen und entnommen werden kann. Der sogenannte „Schuss“, welcher aus dem Gussteil, Überläufen, Anguss und Gießrest besteht, wird nach dem Auswerfen aus der Druckgießform vom Entnahmeroboter abgenommen und abgelegt.
Das Kaltkammerverfahren ist für Legierungen auf Aluminium- und Kupferbasis geeignet. Ihre Anwendung ist allerdings nicht nur darauf beschränkt, weswegen beispielsweise auch Zink-Legierungen auf diese Art verarbeitet werden.
Das Kaltkammerverfahren ist unverzichtbar, da hier die aggressiven Aluminiumlegierungen problemlos verarbeitet werden können.
Sollten Sie Fragen zu dem Verfahren haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir beraten Sie dann eingehender zu dem Herstellungsprozess und bieten Ihnen eine Vor-Ort-Besichtigung an.

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So funktioniert das Warmkammerverfahren.

Durch die Möglichkeit der Automatisierung kann in äußerst kurzen Taktzeiten produziert werden. Je nach Maschinengröße kann die Fertigung eines Gussstückes 3 bis 4 Sekunden dauern. Der Gießbehälter befindet sich permanent in der flüssigen Schmelze des Tiegels. Durch seitliche Einfüllöffnungen gelangt flüssiges Metall nach dem Aufwärtsfahren des Gießkolbens bei Zyklusende in die Gießkammer. Der Gießkolben fährt bei Zyklusbeginn abwärts und fördert so das flüssige Metall in die vorgesehenen Kavitäten der Gießform.
Die verwendeten Zinklegierungen, verbunden mit der geringen Wärmeabfuhr, ergeben sehr feinkörnig Gussteile.
Da das Metall, das in die Gießkammer nachfließt, nicht mit Luft in Berührung kommt, werden Oxidation und Lufteinschlüsse fast vollständig vermieden. Allerdings können keine aluminium- oder kupferhaltigen Werkstoffe im Warmkammerverfahren verarbeitet werden, da diese das Material des Gießbehälters in kürzester Zeit auflösen würden.
Sollten Sie Fragen zu dem Verfahren haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir beraten Sie dann eingehender zu dem Herstellungsprozess und bieten Ihnen eine Vor-Ort-Besichtigung an.

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